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Eine Workshop-Reihe, die sich der bewussten Verbindung und einer nervensystemorientierten Perspektive auf Beziehungen und Beziehungsgestaltung widmet. Für mehr Authentizität, Vertrauen und Intimität in der Partnerschaft und anderen bedeutsamen Beziehungen.

“sich bei anderen menschen sicher zu fühlen, ist wahrscheinlich der wichtigste Aspekt psychischer gesundheit.”

- Dr. Bessel van der kolk

Bewusstsein in unsere Beziehungen zu bringen bedeutet, aus dem Autopiloten auszusteigen und unsere Muster, Bedürfnisse und Emotionen mit Klarheit und Mitgefühl zu erkennen – bei uns selbst und im Gegenüber.

Wenn wir präsent und reflektiert mit uns und anderen umgehen, schaffen wir die Grundlage für echte, sichere Bindungen. Solche Bindungen sind mehr als emotionale Zuflucht – sie sind essenziell für unser psychisches und körperliches Wohlbefinden.

Sichere Beziehungen bieten ein Gefühl von Stabilität, das unser Nervensystem beruhigt, unsere Stressresistenz stärkt und uns ermöglicht, uns authentisch zu zeigen. In diesem sicheren Raum müssen wir keine Masken tragen oder ständig auf der Hut sein. Stattdessen können wir wachsen, lernen, uns öffnen – und dabei unser wahres Selbst mehr und mehr entfalten.

Wer bewusst in Beziehung tritt, stärkt nicht nur die Verbindung zu anderen, sondern auch die zu sich selbst. Dieses Zusammenspiel von innerer Sicherheit, äußerer Verbundenheit und gelebter Authentizität ist ein Schlüssel zu echter Lebenszufriedenheit – und zu einem gesunden, erfüllten Miteinander.

workshops im überblick

tauche tiefer ein in die rolle des nerven- und bindungssystems und gewinne eine neue perspektive auf beziehungen

Die Rolle des Nervensystems

Das Nervensystem spielt eine zentrale Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen, denn es steuert, wie wir Emotionen wahrnehmen, verarbeiten und ausdrücken.

Ist unser Nervensystem im Gleichgewicht, fühlen wir uns sicher, empathisch und verbunden – ideale Voraussetzungen für gesunde Beziehungen. In Stresssituationen hingegen schaltet das autonome Nervensystem in den Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsmodus. Dies kann zu Missverständnissen, Rückzug oder impulsivem Verhalten führen.

Besonders die Polyvagal-Theorie betont, wie wichtig ein reguliertes Nervensystem für soziale Nähe und Vertrauen ist. Achtsamkeit, Selbstregulation und sichere Bindungen helfen, das Nervensystem zu stabilisieren – und damit auch unsere Beziehungen zu stärken.

Die Rolle des Bindungssystems

Das Bindungssystem ist ein grundlegender biologischer Mechanismus, der unser Bedürfnis nach Nähe, Sicherheit und emotionaler Verbundenheit steuert.

Das Bindungssystem wird in engen Beziehungen, insbesondere romantischen Partnerschaften, immer wieder aktiviert. In Konflikten oder Phasen emotionaler Unsicherheit sucht es nach Signalen von Sicherheit und Verbindung. Werden diese Signale nicht erkannt oder beantwortet, kann das zu intensiven Gefühlen von Angst, Wut oder Rückzug führen.

Ein bewusstes Verständnis des eigenen Bindungsstils sowie die Bereitschaft zur emotionalen Offenheit und gegenseitigen Unterstützung können helfen, Beziehungsmuster positiv zu verändern. So wird das Bindungssystem nicht nur zur Quelle von Schutz und Trost, sondern auch zu einem kraftvollen Motor für persönliches Wachstum und zwischenmenschliche Nähe.

  • Workshop 1: Tiefe und Authentizität in Beziehung leben

    Konkrete Termine folgen bald.

    Workshop 2: Kommunikation als Schlüssel für wahre Verbundenheit

    Konkrete Termine folgen bald.

    Workshop 3: Dysfunktionale Beziehungsmuster überwinden

    Konkrete Termine folgen bald.

  • Der Preis pro Workshop beträgt 39,00 Euro.

    Alternativ hast du die Möglichkeit, für 99,00 Euro bei allen 3 Workshops dabei zu sein.

  • Die Workshops werden via Zoom angeboten.

    Die Anmeldung erfolgt via E-Mail.

    Für die Teilnahme sind keinerlei Vorkenntnisse notwendig.